Ende der 1970er Jahre wurden die ersten Klassik-Trials veranstaltet. Damals, als Fantic oder SWM Ihre ersten Trialmodelle entwickelten, waren diese Klassik-Trials natürlich den "alten" PRE65 Motorrädern vorbehalten. Der Royal Mons Auto Moto Club aus Belgien zählte zu diesen Vorreitern. Während jedoch fast alle übrigen Klassik-Trialveranstalter im Laufe der vielen Jahre seither Ihre Veranstaltungen aktuell auch für Twinshocker oder auch LuMos öffneten, blieben die Veranstalter Ihrem ursprünglichen Konzept treu. Auch in der 34. Auflage werden nur PRE65 Motorräder zum Bewerb zugelassen. Dieser Konsequenz folgend sind auch die Sektionen gestaltet. Die selbst gesteckte Formel lautet: 1/3 leicht, 1/3 mittel, 1/3 anspruchsvoll, aber immer vollkommen tauglich für viertaktende Schwermetalle aus England und dem Rest von Europa.   

Mons, das ist Klassik-Trial für Schwer-Metall-Fans. Je rustikaler, desto besser. kein Wunder also, dass es z.B. auch eine Prämierung gibt für die passenste Kleidung. Die Sektionen passen für die gewünschten Untersätze. Für leistungsfähige und bewegliche PRE65 2-Takter könnten sie als "zu leicht" bezeichnet werden. Doch ist man in diesem Fall einfach mit dem falschen Untersatz vor Ort. Die Sektionen sind für Dinosaurier gebaut, und die bekommt man in Mons auch zu sehen und und zu hören. Im Normalfall treffen sich weit über 100 Teilnehmer auf Ihren Flugrost-Monstern.