Franz Klammer, Sohn eines Bergbauern aus Kärnten wurde mit seinem wilden Ritt bei der Olympiaabfahrt von 1976 in Innsbruck Schlag berühmt. Doch zur Legende wurde er, weil er trotz des Medienrummels um Ihn und dem Hochgeschwindigkeits-Lebens mit all den weiten Sprüngen, nie die Bodenhaftung verlor. Im Jahr 1998 gründete er die "Franz Klammer Foundation" mit dem Ziel, in Not geratene junge Sportler zu unterstützen. Als Konsulent und Repräsentant für einige Firmen, ist er auch heute noch gern eingeladener Diskussionsgast und Vortragender.

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Ein Bericht  von "Die Presse":
"Entweder es haut mich raus, oder ich gewinne!"

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Wie viele andere Schifahrer auch, hat auch Franz Klammer einen starken Bezug zum Motorsport. Von 1985 - 1988 war er als Autorennfahrer aktiv, wurde österreichischer Tourenwagenmeister und gewann auch Europameisterschaft-Tourenwagenläufe. In seiner aktiven Schikarriere galt seine Vorliebe dem Motocross als Ausgleichssport.

Auch wenn es für ihn augenscheinlich etwas ungewohnt war, stand Klammer auch auf dem Trialmotorrad sicher in den Rasten. 1982 fand in Spittal am Semmering ein Prominententrial mit zahlreichen bekannten österreichischen Sportlern aus verschiedenen Disziplinen statt. Wissend um die Fitness und die Leistungsfähigkeit der Teilnehmer wurden dabei auch Ungeübte in anspruchsvolles Gelände gejagt. Die Fahrer nahmen es sportlich und die wilden Abstiege lieferten auch spannende Bilder für die TV-Aufzeichnung.

Durch das Programm führt der damalige Schirennläufer Werner Grissmann. Franz Klammer ist mit Starnummer 12 auf weißer Montesa Cota sowie farblich abgestimmten weissen Eishockey-Helm zu sehen.