A-Cup 2011, Sieger-Ehrung

A-Cup 2011, Sieger-Ehrung

A-Cup 2011: Walter Gsöll, (r). Image: www.trials.at

Im Rahmen der Ehrungen der OSK- und ÖTSV-Meisterschaften im VAZ Sankt Pölten, fanden am 19. November 2011 im Anschluss auch die erfolgreichsten Teilnehmer des Klassik-Trial A-Cup Ihre Würdigung.

Der Grundgedanke der Serie

Nach den Prämierungen der Preisträger der ÖTSV Klassen sowie den Leistungssportlern der OSK-Meisterschaften galt es für Alfred Wagner, dem Initiator des Klassik-Trial A-Cups zuerst die Grundidee dieser neuen Serie als nicht wettkampf- bzw. leistungssportorientierte Veranstaltung dem Publikum zu erläutern. Aus diesem Grund wurde auch einleitend ein Sonderpreis vergeben: Walter Gsöll wurde als ältester Teilnehmer geehrt, der an allen vier Veranstaltungen teilgenommen und diese auch beendet hat.

Der "Geländeflüsterer": Hans Haigermoser

Viele halfen mit

Aus einer ursprünglich flüchtigen Idee wurde ein immer klareres Konzept, dem auch die vier Veranstalter, Peter Enöckl (Lunz/See), Erich Diestinger vom Trialteam Traisental (Lehenrotte), Friedl Kaltenegger (Salzstiegl) sowie Frank Ortner vom MSC Kufstein (Kufstein) vertrauten und das Risiko einer in Österreich völlig neuartigen Veranstaltungsidee eingingen. Diesen Veranstaltern musste ebenso gedankt werden, wie den Helfern im Hintergrund, allen voran dem (aus dienstlichen Gründen leider nicht anwesenden) „Geländeflüsterer“ Hans Haigermoser, sowie Erich Diestinger mit seinem Gespür für gesellschaftliche Fragen, die beide viel Freizeit und Energie in das Projekt investierten. Die Schulungstruppe des Trialgarten Ohlsdorf, Hartwig Kamarad, Karl Sighart, Hubert Erbler mit Unterstützung von Karl Bartonik hatten den Mut, die Sektionen für die erste Veranstaltung vorzubereiten. Andrea Leitner war mehrfach die Stütze des Nennbüros. Doch alle diese Vorbereitungen wären bedeutunglos, gäbe es nicht Teilnehmer, die mit viel guter Laune aber auch dem gewissen Etwas an sportlichem Geist die Veranstaltungen mit entsprechendem Geist beseelten und zu Wohlfühl-Wochenenden für Genußfahrer werden ließen.

A-Cup 2011: die Motorräder der Sieger. Image: www.trials.at

Die Gewinner stellten Ihre Motorräder aus

Die Gewinner der einzelnen Klassen erklärten sich bereit, deren Motorräder zur Siegerehrung mit zu bringen und aus zu stellen. Den Interessierten Anwesenden wurde anhand von Infoblättern die Entwicklungsgeschichte der jeweiligen Motorräder erklärt.

ÖTSV und Sponsoren

Der ÖTSV (Österreichische Trialsport Verband) ermöglichte die Abhaltung der Ehrungen in einem festlichen Rahmen, die durch die Unterstützung von Wirtschaftstreibenden noch schöner gestaltet werden konnte. Trialpark Friedl Kaltenegger, Trialsport Bernhard Weichenberger, Trialsport Snezzy, Trialhof Peter Enöckl, GasGas BLM März Heinz Leitner trugen mit Sach- und Pokalspenden zum Gelingen der Feier bei.

Dieses Gesamtpaket an Veranstalter, Helfer, Unterstützer und Teilnehmer formten den A-Cup bereits im ersten Jahr des Bestehens zu einer erfolgreichen Serie, die aufgrund der regen Nachfrage auch 2012 wiederholt wird und deren Fortbestand es abzusichern gilt.

A-Cup 2011: Der Spass zählt! Image: R. Georgieff

„… Man will ja nicht unbedingt gewinnen, aber es muß ja nicht unbedingt jemand vor einem sein…“

dieses Zitat der deutschen Klassik-Trial-Legende Manni Westermann beschreibt vermutlich am besten die Einstellung vieler Teilnehmer des A-Cups. Letztendlich sind es doch auch Bewerbe, in denen jeder einzelne versucht, sein Bestes zu geben bzw. versucht seine persönlichen Ziele zu erreichen.