Mulatrial Classic Team "Vittorio Ciresa a.m."

3.-4. Sep. 2011, Primaluna, Ita

Poster Primaluna, Image: K. Granzegger
Poster Primaluna, Image: K. Granzegger

Der M.C. Valsassina veranstaltete am 3.-4. September 2011, ein zur italienischen Klassik-Trial-Serie der FMI zählendes Klassik-Trial in Primaluna, das westlich vom Comer See in Valsassina-Tal liegt.

 

Dieses Jahr wurde innerhalb dieser Veranstaltung ein "nicht wettkampfmäßiger" Mula-Trial Teambewerb veranstaltet. Drei Teilnehmer konnten ein Team bilden, wobei es völlig unbedeutend war, in welcher Klasse sie starteten. Die Punkte der Team-Teilnehmer wurden einfach addiert, und fertig war die Teamwertung.

 

"Mula-Trial" bedeutet, dass die Zwischenstrecke entlang von Wanderwegen führt. Am ersten Tag ist eine Runde mit ca. 15 km (15 Sektionen) und am Sonntag eine Runde mit ca. 20km (20 Sektionen) zu befahren.

 

Es war ein kräftezehrendes Wochenende:

Am Samstag wurde um 14.00 Uhr bei trockenem und warmen Wetter gestartet. Ein neu gestalteter Rundkurs brachte auch Teilnehmern vom Vorjahr viel Abwechslung. Von 15 Sektionen waren gegenüber der vorjährigen Veranstaltung zwölf an komplett neuen Sektionsplätzen. Jede Sektion wurde nur einmal befahren. Das forderte eine genaue Sektionsbesichtigung. Ein Ausbessern in der nächsten Runde gab es nicht. Die Zwischenstrecke führte zuerst steil den Berg hinauf und in konditionsraubender Spurführung wieder zurück ins Tal.

Ehemalige ital. WM-Starter: Fulvio Adamoli, Image K. Granzegger
Ehemalige ital. WM-Starter: Fulvio Adamoli, Image K. Granzegger

Am Samstag Abend gab es ein gemütliches Beisammensein mit Rotwein und Essen (ein Bon wir im Startgeld inkludiert). Bei dieser Feier waren auch die Bürgermeister von Cortenova-Primaluna und Introbio anweend und bekamen von Giulio Mauri in Bild überreicht. Weitere Trials in Zukunft dürften gesichert sein.

Joe Wallmann, Aut. Image: K. Granzegger
Joe Wallmann, Aut. Image: K. Granzegger

Am Sonntag wurde um 10.00 Uhr bei bedecktem Himmel nach einem Gewitter am Samstag gestartet. Wiederum führte nur eine Runde, diesmal mit über 21 km Länge und 20 Sektionen den Berg hoch. Die ersten 15 Sektionen waren ident vom Samstag, die letzten fünf Sektionen lagen auf der gegenüberliegenden westlichen Bergseite. Die drei Ausländer, Joe Wallmann aus Österreich sowie Axel Niechoy sowie Karl Granzegger aus Deutschland wurden in den letzten drei Sektionen noch vom Regen überrascht.

Giulio Mauri, Axel Niechoy, Karl Granzegger. Image: K. Granzegger
Giulio Mauri, Axel Niechoy, Karl Granzegger. Image: K. Granzegger

Wenig "Rücksicht" auf die Herkunft nahmen die Veranstalter bei der Bildung der Mannschaften, so starteten Axel Niechoy und Karl Granzegger gemeinsam mit Giusta Giuseppe für das Team "Swizzera".

 

 

Bericht: Karl Granzegger, Alfred

Mediacenter:

Fotos zur Verfügung gestellt von Karl Granzegger

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                               Bericht (italienisch) auf www.mototrial.it

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