Der Rückblick auf das Jahr 2018 löst in mir äußerst zwiespältige Gefühle aus. 

A-Cup sprengt Grenzen

Im A-Cup lief es gewaltig gut. Weniger als als eine handvoll Teilnehmer/Innen fehlten, um bei zehn Wertungsläufen die eintausender Marke zu durchbrechen, das sind also durchschnittlich einhundert Teilnehmer/Innen, die pro Veranstaltungstag am Start waren. Die Anzahl von 250 Teilnehmer/Innen über das gesamte Wochenende knapp angekratzt bzw. sogar überschritten haben die Veranstaltungen von Kufstein und Gaissau. Diese Rekordzahlen wurden erreicht, obwohl dieses Jahr die Klasse Twinshock International (blau) nicht ausgeschrieben war und demzufolge einige Stammfahrer ausblieben. Das Auswertungssystem im A-Cup  war jedoch ausgerichtet für 60-80 Teilnehmer pro Tag und funktionierte in diesen Bereichen auch wunderbar. Aber die administrativen Verzögerungen bei den Bewerben bzw. bei der Erstellung der Jahres(zwischen)wertungen zeigten 2018 jedoch überdeutlich auf, dass der Verwaltungsaufwand enorm anspruchsvoll wurde und hier unbedingt Handlungsbedarf für Verbesserung der Abläufe besteht.

Neue Prioritäten 

Andererseits war das vergangene Jahr aus ganz persönlichen Gründen für mich enorm anspruchsvoll. Neben den gestiegenen administrativen Anforderungen beim A-Cup nahm auch die berufliche Belastung drastisch zu. Hinzu kamen Belastungen durch sehr traurige Ereignisse im engsten Familienbereich. Für mich war es dringend erforderlich, persönliche Prioritäten neu zu sortieren. Nach reiflicher Überlegung und schweren Herzens musste ich mich dazu durchringen, meine bisherigen Aktivitäten im A-Cup und im ÖTSV mit Abschluss der Saison 2018 zu beenden und von allen bisherigen Funktionen zurück zu treten.

Danke!

Aus ganzem Herzen danke bedanke ich mich bei dieser Gelegenheit

- bei allen Teilnehmer/Innen des A-Cups der vergangenen Jahre, die für unzählige wunderbare Stunden sorgten.

- Bei jenen, die mir in den vergangenen Jahren mit Zuspruch, ehrlicher Rückmeldung und/oder manueller Tatkraft so wunderbar unterstützten.

- Bei allen Veranstaltern, die von Anfang an den A-Cup ermöglichten.

- Bei den Vorstandskollegen des ÖTSV für die fantastische Zusammenarbeit.

- Last but not least, aber in Wahrheit allen Voran: Bei Barbara und Erich Diestinger, die mir mit Ihrer freundschaftlicher Ehrlichkeit und Begeisterung in schwierigen aber auch schönen Momenten stets hilfreich zur Seite standen.