Zwischenwertung A-Cup 2017 8/12 Läufen
Die ersten TeilnehmerInnen sind bereits fix in der Jahreswertung, vielen steht die Möglichkeit noch offen, an zumindest 50% der Bewerbe teilzunehmen und somit in der Jahreswertung gereiht zu werden. Die Zwischenwertungen zeigen, dass die Dichte in einigen Klassen extrem hoch ist und tatsächlich jeder einzelne Punkt von großer Bedeutung sein kann. Andererseits ist in einer Klasse die Entscheidung für den Gesamtsieger bereits so gut wie gefallen und in zwei weiteren sollte der Punktevorsprung der Führenden schon nach dem folgenden Lauf in Gaussau ausreichend sein.
A-Cup 2017 Ladies Trophy 8/12
Ladies Trophy:
Es ist wahrlich ein Ping-Pong-Spiel der zwei Spitzenreiterinnen. Einmal gewinnt Petra Ragowskj vor Renate Gutleb, am darauf folgenden Tag wird die Reihenfolge gleich wieder umgedreht. Lediglich in Salzstiegl schaffte Ragowskj zwei Tagessiege und liegt somit mit nur 10 Punkten vor Gutleb. Bereits 67 Punkte hinter diesem Duo liegt Denise Bezucha auf Platz drei, gefolgt von Christine Habeler mit weitern 10 Punkten Rückstand.
A-Cup 2017 PRE65 8/12
Pre 65, Clubman:
in Ramsau kämpfte sich Sepp Lippacher tapfer auf seiner Moto Morini durch das anspruchsvolle Gelände. Die Rückkehr auf seine Ruttloff-Jawa in den folgenden Läufen brachte den Aufschwung bis hin zu nunmehr Platz 1. Josef Fischer leistete dabei tatkräftige Schützenhilfe, da nunmehr schon drei Tagesläufe auslassen musste. Dennoch liegt Fischer mit nur 26 Punkte Rückstand auf dem höchst respektablen 2. Platz. Auch Braun Alfred bewegt abwechselnd immer wieder seine schwere Ariel durch das Gelände und liegt mit nur sieben Punkten Rückstand auf Platz drei, punktegleich mit Florian Simonsberger, dem einzigen aus dem Spitzenquartett, der ständig mit einer Viertakt-BSA B40 fährt. Woflgang Ragowskj weist mit einem Abstand von 20 Punkten schon einen kleinen Respektabstand zum Podium auf.
Pre65, Gentleman:
Nach dem die zwei Läufe nicht wunschgemäß für Bernhard Buss liefen, konnte er am Sonntag wieder seine gewohnte Leistung abrufen und konnte damit seinen Vorsprung von 54 Punkten die Führung souverän verteidigen. Leider stand Fluch Günter seine BSA B40 zu der Auftaktveranstaltung in Ramsau noch nicht zur Verfügung. So fehlen ihm nun wichtige Punkte, doch wird der Rückstand seit Salsztiegl ständig etwas kleiner. Jens Lichy zeigt, das die Motorradleistung stark überbewertet wird. Auf seiner IFA 125 liegt er mit einem Rückstand von nur 6 Punkten auf Platz 3, obwohl er bisher nur an vier von acht Läufen teilgenommen hat! Manfred Straub folgt mit nur einem Punkt Rückstand auf Platz vier, während Erich Diestinger schon 18 Punkten hinter den Podestplätzen liegt.
A-Cup 2017 Twinshock 8/12
Twinshock Expert:
Wer zu Beginn auf dieses Zwischenergebnis nach acht Läufen getippt hätte, hätte jetzt wohl viel Geld gewonnen! Obwohl es in Kufstein nicht nach Wunsch für Flo Krankl lief, liegt er dennoch mit einem Vorsprung von 32 Punkten auf Platz eins! Mit Tagessiegen in Lehenrotte und Kufstein liegt Frank Ortner auf Platz zwei. Acht Punkte dahinter und mit zwei Läufen weniger liegt der bisherige Seriensieger Markus Adamec auf Platz drei. Nur ein Punkt dahinter folgt Werner Redl auf Platz vier und mit Respektabstand Arnold Kremlicka auf Platz fünf.
Twinshock Clubman:
Willi Klaudus hat die Frage um die Jahreswertung auf seine Art bereits beinahe entschieden. In den weiteren Läufen können noch 100 Punkte geholt werden. Klaudus liegt bereits mit 96 Punkten voran auf Platz eins. Mit einer Fantic 50cc wird sich der Zweitklassierte Alfred Wagner kaum nach vorne sondern eher nach hinten orientieren müssen. Mit nur 17 Punkten Rückstand und einem ausgezeichneten 4. Platz beim internationalen Manx-Classic-Trial im Gepäck folgt ein hoch motivierter Karl Bartonik, der nach gesundheitlichen Problemen wieder trialfit ist. Mit acht Punkten Rückstand liegt Markus Schottner auf Platz vier. In dieser Kategorie lohnt sich auch der Blick auf jene, die noch nicht gereiht sind. Hier scheinen hochkarätige Namen auf, die bei den beiden ausstehenden Bewerben noch an den Start gehen könnten und das Klassement sogar bis hin zum zweiten Platz noch beeinflussen könnten.
Twinshock Gentleman:
Durch nichts zu beindrucken ist derzeit Friedrich Gosch. Bewerb für Bewerb fixiert er Podiumsplätze und führt daher mit 47 Punkten Vorsprung die Jahreswertung an. Damit auch wirklich nichts mehr anbrennt, hat er in Kufstein in das Snezzy-Honda-Team gewechselt. Das erfolgverwöhnte Toptrio des TC-Schwarzatal folgt mit Hans Müller auf Platz zwei. 22 Punkte dahinter und mit drei Starts weniger folgt Adi Adamec, der sich mit einem Doppelsieg in Kufstein wieder in Topform präsentierte. Sechs Punkte dahinter auf Platz vier liegt Thomas Wolfgruber, dem auch zwei Tageswertungen fehlen. Mit nur 2 Punkten Rückstand, mit einem ausgelassenen Bewerb komplettiert Peter Satzinger die nunmehrigen Honda-Festspiele in der Klasse Twinshock Gentleman.
A-Cup 2017 Modern 4/12
Modern Expert:
Seit dem ersten Lauf liefern sich die beiden Youngtimerfahrer Fritz Krankl und Ludwig Brei einen offenen Schlagabtausch. Kaum hat sich der Eine ein paar Punkte Vorsprung erarbeitet, schon holt der Andere wieder auf.Nach acht Läufen liegt Krankl nur einen Punkt vor Brei. In diesem freundschaftlichen Zweikampf könnten durchaus Top-Fahrer, die nur bei einem der beiden ausstehenden Bewerbe an den Start gehen zum Zünglein an der Waage werden.
der drittplatzierte Richard Ganster liegt zwar schon 96 Punkte zurück. Robert Schwihlik liegt weitere 41 Punkte zurück auf Platz vier. Beide Fahrer sind aber bei anspruchsvollen Kursen in der Lage den Youngtimer-Punktenachteil aufzuholen und damit auch die Entscheidung um die Gesamtführung zu beeinflussen. Heinz Göschl liegt aufgrund seiner fleißigen Veranstaltungsteilnahmen mit nur 34 Punkten derzeit auf Platz fünf. Andererseits bestehen für Göschl aufgrund der aktuellen Konstellation ganz gute Chancen am Ende des Saison den Sprung auf das Podium der Gesamtwertung zu schaffen.
Modern Clubman:
Nachdem Helmut Ornetzeder in Salzstiegl die Gesamtführung übernommen hat, konnte er diese auch in Kufstein weiterhin verteidigen. Für Romeo Salvatore verlief der Bewerb in Salzstiegl nur wenig zufriedenstellend, weshalb er hier auch die Führung der Gesamtwertung verlor. In Kufstein fand der Youngtimerfahrer zu alter Stärke zurück und konnte den Rückstand auf Ornetzeder auf drei Punkte verkleinern. Nur 21 Punkte dahinter ist Gerhard Kräftner auf Platz drei auf Schlagdistanz zur Spitze. Norbert Harrer fehlen wichtige Punkte der beiden Auftaktsläufe, zeigte aber in den letzten Laufen, dass er jederzeit für einen Topplatz gut ist. Mit 16 Punkten Rückstand liegt er auf Platz vier. Mit einem Respektabstand von 41 Punkten dahinter hat sich Leopold Auer auf Platz fünf klassiert.
Modern Gentleman:
Die Entscheidung in dieser Kategorie verspricht höchst spannend zu werden. Mit vier Laufsiegen schien der Gesamtsieg für Fritz Richard zur reinen Formsache zu werden. Allerdings konnte er an den beiden Läufen in Salzstiegl nicht an den Start gehen. Diese Chance ließ sich Bernhard Gosch nicht entgehen und übernahm in Salzstiegl die Gesamtführung. An die Höhenluft gewöhnt gelang Gosch in Kustein ein Tagessieg und lag erstmals auch im direkten Vergleich vor Fritz und bestätigte seine Gesamtführung knapp mit drei Punkten. Mit einem Abstand von 66 Punkten liegt Bostjan Fujs auf Platz drei. Weitere siebe Punkte dahinter liegt Franz Hartmann. Mit Denise Bezucha liegt eine Teilnehmerin an der Ladies Trophy auch in der allgemeinen Klasse unter den Top fünf.
Allgemeine Info:
Leider hatten sich in den bisherigen Zwischenergebnissen Fehler in der Auswertung des ersten Laufes in Ramsau eingeschlichen. Diese wurden in diesen Wertungslisten korrigiert. Bitte um Entschuldigung, wenn es aufgrund dieser Korrekturen teilweise zu Punkteverschiebungen gekommen ist.