Endwertung

Er kam, sah und siegte. Nicht einmal, sondern gleich zehn Mal! Die Rede ist von Markus Adamec aus Niederösterreich, mit 10 Tagessiegen und somit Punktemaximum von 250 Punkten klarer Gesamtsieger der Kategorie Twinshock Expert. Dieses Glanzergebnis war allerdings wesentlich härter erarbeitet, als es den Anschein hat. Mehrfach war es äußerst knapp. In Ramsau herrschte an einem Tag Punktegleichheit mit dem Zweiten der Jahreswertung, dem Tiroler Frank Ortner. Eine Nuller-Sektion mehr, entschied letztendlich für Adamec. Von einem Durchmarsch konnte also keine Rede sein!  Dieses Jahr schaffte es der Tiroler Arnold Kremlicka mit 123 Punkten endlich auf das Podest der besten drei der Gesamtwertung. 

Die leichtere Blaue

Im Jahr 2015 lag ein großes Augenmerk auf dem Schwierigkeitsgrad der blauen Spur. Die Veranstalter haben den Appell zu einer Klassik-Trial tauglichen Experten-Spur gehört, verstanden und auch hervorragend umgesetzt. Die Sektionen waren sehr gut fahrbar, und das auch mit kupplungsfreiem Fahrstil. Da gab es halt ein paar Sicherheitsfüße mehr, aber es war dennoch gut machbar.

Trotz der 50%-Regelung kamen 7 Teilnehmer in die Jahreswertung und sorgten für insgesamt 59 Teilnahmen, also durchschnittlich fast 8,5 Teilnahmen pro Fahrer.  Weitere acht Teilnehmer hatten für die Jahreswertung zuwenig Teilnahmen und verbuchten insgesamt für 15 Teilnahmen, also durchschnittlich knapp 2 pro Teilnehmer.

Die 50% Regelung hatte überhaupt keinen Einfluß auf das Gesamtergebnis, das auch ohne genau so ausgesehen hätte.