A-Cup 2015

Endwertung


Kategorie: PRE65 Gentleman

Gerhard Kräftner, 1. Pre65 Gentleman 2015. Image: M. Hengl
Gerhard Kräftner, 1. Pre65 Gentleman 2015. Image: M. Hengl

Gerhard Kräftner aus Niederösterreich konnte die beiden abschließenden Läufe in Limberg ganz entspannt angehen. Mit 72 Punkten Vorsprung war die Entscheiden in der Kategorie PRE65 Gentleman bereits am Samstag der vorangegangenen Veranstaltung in Kufstein endgültig gefallen. Doch ganz entspannt fährt es sich am besten! Kräftner beendete das Jahr 2015 genau so, wie er die Saison begann: nämlich mit zwei Tagessiegen und untermauerte eindrucksvoll wie gut er sich auf seiner neuen Triumph Tiger Cub zurecht findet. In Kufstein musste Friedhelm Drühe aus Salzburg seine BMW R26 wegen technischer Probleme zu Hause lassen und auf einem Ersatzmotorrad in der Klasse Twinshock starten. Dass das Mechaniker-Team um Drühe zwischenzeitig ganze Arbeit leistete, belegen die Plätze drei und zwei in Limberg. Mit diesem Schlussspurt verbesserte sich Drühe um zwei Plätze auf Rang zwei. Nach zehn Läufen lag Erich Diestinger aus Niederösterreich abschließend lediglich einen Punkt hinter Drühe auf Platz drei. Die Werkgranden von Triumph dürften dennoch zufrieden sein,   Mit Platz eins (Gerhard Kräftner), drei (Erich Diestinger) und fünf (Peter Ehringer) in der Kategorie PRE65 Gentleman für den englischen Hersteller wurde die Qualität des Alteisens aus Meriden (West Midlands, England) eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Gesamtwertung 2015, A-Cup Modern Expert

1. Platz
Gerhard Kräftner 213 Punkte
2. Platz
Friedhelm Drühe
118 Punkte
3. Platz Erich Diestinger
117 Punkte
     
4. Platz Herbert Pölz
107 Punkte
5. Platz Peter Ehringer
  63 Punkte
Jahreswertung A-Cup 2015: PRE65 Gentleman
2015_A-Cup-Gesamt-PRE65_Gentleman.pdf
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Die Fleissigsten

Abgesehen davon, dass die Kategorie PRE65 Gentleman langsam aber stetig von immer mehr heimischen Teilnehmern besetzt wird, ist auch die hohe Teilnahmetreue der Fahrer bei den Veranstaltungen sehr erfreulich. Von insgesamt 16 Fahrern haben sieben den Sprung in die Jahreswertung geschafft und sorgten für insgesamt 57 Nennungen, das sind durchschnittlich über acht (!) Wertungsläufe pro Fahrer. Die weiteren neun Teilnehmer brachten es auch noch auf 25 Nennungen und somit einen Schnitt von 2,8 Läufen pro Fahrer. Auch dieser Durchschnitt ist höher als in den anderen Kategorien. Eine kleine, aber sehr treue und vor allem langsam stetig wachsende Gruppe sind diese „PRE65 Gentleman“.