Was ist wenn...

Seit der Einführung des A-Cups beschäftigte mich der Gedanke, wie die Gruppen-Punktekarte wetterfest gemacht werden könnte. Auf den Punktekarten müssen 5-7 Teilnehmer und deren Ergebnisse in 15 und mehr Sektionen erfasst werden. Bisher wurde ein stärkeres Papier und Kugelschreiber bzw. Bleistifte dafür verwendet. Bisher hatten wir das Glück immer entsprechend schönes Wetter zu haben, so funktionierte diese Auswertung auch. Was aber, wenn wir mal richtiges Sauwetter haben würden?

Beim Reden kommen die Leut' z'samm

Am Weg zum A-Cup Lauf in Kufstein unterhielt ich mich mit Erich Diestinger darüber. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich gerade ein System, wie es die Holzfäller in vergangenen Tagen zum Holzzählen nutzten, verworfen, da es sich als zu schwer bedien- und lesbar erwies. Das sind aber wichtige Argumente. Viele Teilnehmer des A-Cups benutzen im Alltag mehr oder weniger starke Sehhilfen, die beim Trial aber nicht immer verwendet werden. Beim Classic-Trial auf Isle of Man entdeckte Erich ein System, das als Basis einer Lösung für den A-Cup dienen konnte.

Viele Versuche führen zum Erfolg

Mit (weithin bekannt) großen Engagement entwarf Erich eine neue Punktekartenlösung, die

- einfach bedienbar,

- wetterfest,

- einfach auszuwerten,

- bequem zu transportiert ist und letztendlich

- auch den Plan des Rundkurses auf der Rückseite beinhaltet.

Die unzähligen Entwürfe und Tests von Erich Diestinger haben sich gelohnt. Wenn sich dieses System den Erwartungen gemäß als gut handhabbar erweist, wird es auch eine Empfehlung für die übrigen Veranstaltungen des A-Cups werden.