A-Cup mit Rückenwind des ÖTSV
Analyse 2011
Mit viel Engagement von vielen Seiten wurde 2011 der Klassik-Trial A-Cup erfolgreich ins Leben gerufen. Logischerweise fehlten anfangs Erfahrungswerte, mehrfach standen die Organisatoren vor unerwarteten Situationen und Einiges musste improvisiert werden. Eine nachträgliche Analyse ergab, dass die Organisation des A-Cup 2011, nur von einigen Wenigen getragen wurde. Woraus sich sogar personenbezogene Abhängigkeiten ergeben hatten. Einige Personen kamen dabei in Haftungsfragen sogar in zivilrechtlicher Hinsicht in eine bedenkliche Situation. Nicht einmal die Haftpflichtversicherungsfrage für Fahrer und Funktionäre war eindeutig sicher gestellt.
Mit Unterstützung des Dachverbandes ÖTSV
Um den Klassik-Trial A-Cup im Sinne der Nachhaltigkeit auf ordnungsgemäße Beine zu stellen, mussten daher einige organisatorische Fragen gelöst werden. Diese konnten in der Gesamtheit durch den erst 2011 gegründeten Dachverband des Trialsport ÖTSV (Österreichischer Trialsport Verband) am effektivsten geklärt werden. Auf der anderen Seite stellte der A-Cup eine interessante Bereicherung der Aktivitäten des ÖTSV dar, ganz im Sinne eines generellen Dachverbandes für alle Trial-Aktivitäten in Österreich.
A-Cup ist autonomes Klassik-Trial
Im Kreise aller vier A-Cup Veranstalter konnte gemeinsam mit Vorständen des ÖTSV unter Dr. Andreas Pascher eine Formel erarbeitet werden, wie die Eingliederung des A-Cups in den ÖTSV im Interesse aller Beteiligten erfolgen kann.
Als Kernpunkte wurden erarbeitet:
- Ab 2012 werden alle Läufe des A-Cups durch den ÖTSV nach den aktuellen Erfordernissen haftpflichtversichert (keine Unfallversicherung für Teilnehmer). Wodurch auch sichergestellt ist, dass die freiwilligen Mitarbeiter ordnungsgemäß abgesichert sind.
- Der A-Cup wird völlig autonom von den bisherigen Veranstaltern weitergeführt.
- Der A-Cup wird als gleichwertige Serie zur OSK-Staatsmeisterschaft und ÖTSV-Cup betrachtet, die Veranstalter werden in Terminplanung usw. im ÖTSV eingebunden.
- Der ÖTSV stellt ein Backup für den A-Cup dar, um die Serie von der dzt. Abhängigkeit von Einzelpersonen zu lösen und den Fortbestand zu sichern.